Die Radiosendung vom 27. Februar 1970 ‹10 Jahre Berner Chansons – Mani Matter und seine Nachfolger›diente als Basis für dieses Kleinod von CD. Es kommen Persönlichkeiten zu Wort, die Mani Matter kannten.Sie erzählen über gemeinsame Erlebnisse, von Matters Chansonnier-Werdegang oder über Bern mit all seinen Facetten. Daneben sind bekannte und unbekannte Berner Chansons neu zu entdecken. Die Redaktorin Edith Bussmann, welche in der damaligen Radiosendung die Interviews zusammenmit Richard Stoller geführt hat, meint heute: 'Kaum jemals zuvor wurden so treffende, charakterisierende –heute noch gültige – Aussagen gemacht zu Bern, zum Berner, zur Berner Mentalität, zur Mundart, zum Chanson. Und zwar aus berufener und kompetenter Sicht.'
WortbeiträgeWas ist ein Chanson? / Hörwürdigkeiten der Stadt Bern und die Troubadours (Kurt Marti) / Manis erstesAuftreten bei Schädelins und im ‹Kaleidophon› (Guido Schmezer) / Des Berners Schwerblütigkeit unddas Chanson (Klaus Schädelin) / Pfaderabend, Brassens, Berndeutsch, Anliegen (Mani Matter) / Personalien, Name Mani, Kollege Stirnemann (Mani Matter) / Stirnemann, ‹Die Rampe› und Indianerbeim Loeb-Egge (Mani Matter) / Die Berner Kellerpoeten sind doppelbödig und fein (Ernst Eggimann) / Das also ist Mani Matter und das Berner Versteckte (Kurt Marti) / Die Tradition der Kleinkunst wird weitergetragen (Peter Marti)
Chansons
Mani Matter: Si hei dr Wilhälm Täll ufgfüert / I han en Uhr erfunde / I han es Zündhölzli azündt / Rüedu, moins, du Aupechaub / Hemmige / Ahneforschig, Bärnhard Matter / Dr eint het Angscht / Ds Portemonnaie / Dynamit / Bim Coiffeur / Ds Lied vo de Bahnhöf
Bernhard Stirnemann: Du wirsch alt / Für das, wo hütt hesch gmacht / Öich wird i alli überläbe
Markus Traber: I bi geng der Bschissnig gsi
Fritz Widmer: Dä, wo nid zueglost het
Ruedi Krebs: Es het einisch eine gseit
Peter Krähenbühl: Landschafte
Jacob Stickelberger: D Gschicht vom Elefantweiterlesen