– mare meum
Wasserräume und Herrschaftsrepräsentation
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Welche Bedeutung haben Seeherrschaftsvorstellungen für die Repräsentation von Macht, insbesondere im Fall von politischer Herrschaft? Und welche Entwicklungen lassen sich von der Beherrschbarkeit des Meeres als “anthropologischer Grundleistung”, wie sie in Mythos und Dichtung ihren Niederschlag findet, hin zur Funktionalisierung von Herrschaftsrepräsentation von der klassischen griechischen Antike über die römische Republik und die Kaiserzeit bis in die Spätantike feststellen? Dieser Frage gehen die in diesem Band versammelten Beiträge unter Einbeziehung verschiedener methodischer Zugriffe (philologisch-literaturwissenschaftlicher wie historischer) nach. Die Bezugnahme auf das Meer (und das Element Wasser) als eine relevante Basis von Legitimationsstrategien entscheidender politischer Akteure in der Antike soll auf diese Weise epochen-, regionen- und genreübergreifend problematisiert werden.****************What impact do ideas of sea power have on the representation of power and political rule? How can we detect developments that lead from the possibility to rule the sea as an “anthropological basic skill”, reflected in myth and poetry, to the more functional aspect of the representation of power from Classical Greece to Late Antiquity?
These questions are addressed in the chapters of this volume. Using different methodological approaches (Classical Philology, Literary Studies, History), the reference to the sea (and to large bodies of water) is discussed as a strategy to create and reinforce the legitimacy of influential political actors in antiquity, across genres, regions and times.weiterlesen
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