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Maria in der Krise

Kultpraxis zwischen Konfession und Politik in Ostmitteleuropa

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Der besondere Stellenwert der Marienfrömmigkeit in katholischen Ländern geht auf kulturelle und religiöse Prägungen seit dem 17. Jahrhundert zurück, die bis heute nachwirken. In historischen Krisenzeiten spielte der Marienkult für viele ostmitteleuropäische Staaten eine bedeutende Rolle. Dieser Sammelband nimmt zwei für Ostmitteleuropa zentrale Zäsuren vergleichend in den Blick: Die Konfessionalisierung und die Wendezeit ab 1989. An einzelnen Fallstudien wird der identitätsstiftenden Bedeutung und der politischen Funktionalisierung Marias in transnationaler Perspektive nachgegangen. Daneben gilt das Interesse der Rolle von visuellen und schriftlichen Kulturen an den Schnittstellen von Politik und Religion.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-21077-9 / 978-3412210779 / 9783412210779

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 12.03.2014

Seiten: 388

Auflage: 1

Beiträge von Krista Zach, Wolfgang Brückner, Robert Born, Stefan Samerski, Kai Wenzel, Hans-Jürgen Bömelburg, Monique Scheer, Damien Tricoire, Bojan Aleksov, Agnieszka Halemba, Malgorzata Omilanowska, Jaroslav Sebek, Anna Tüskès, Ewa Klekot, Liliya Berezhnaya
Herausgegeben von Agnieszka Gąsior

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