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Marianne Beth: Ein brüchiges Leben in Briefen aus Wien und dem amerikanischen Exil

Juristin, Frauenrechtlerin, Orientalistin, Religionspsychologin, Philosophin, Soziologin,

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Der Band präsentiert 200 Briefe der 1939 aus Wien nach Amerika vertriebenen Jüdin Marianne Beth, geb. von Weisl (1890-1984), der ersten promovierten Juristin (1921) und Rechtsanwältin Österreichs, die in der internationalen bürgerlich-liberalen Frauenbewegung eine führende Rolle spielte. Als Universalgelehrte, erste promovierte Orientalistin Österreichs (1912), Religionspsychologin, Philosophin (1930 ausgezeichnet als erste und einzige Frau mit dem Preis der Berliner Kant-Gesellschaft), Soziologin und Ethnologin, hinterließ sie ein reichhaltiges Schrifttum. Ihre Briefe aus dem Exil, die vorwiegend an ihren Bruder Wolfgang von Weisl (1896-1974), einen der Wegbereiter des Staates Israel, gerichtet sind, kommentieren kritisch die amerikanische Innen- und Weltpolitik unter den Präsidenten Roosevelt, Truman, Eisenhower, Kennedy, Johnson und Nixon, stets fokussiert auf die politisch und militärisch unsichere Entwicklung Israels.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-205-21340-6 / 978-3205213406 / 9783205213406

Verlag: Böhlau Wien

Erscheinungsdatum: 10.05.2021

Seiten: 518

Auflage: 1

Herausgegeben von Dietmar Goltschnigg

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