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Marienlob im Spätmittelalter

Studien zur Interferenz von poetologischer und theologisch-mariologischer Metaphorik

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Marienlobdichtungen des Spätmittelalters vereinen religiöse Sinnstiftung und höchste Artifizialität. Sie reflektieren dichtungsbezogene und geistlich-religiöse Thematiken, indem sie diese mittels einer multivalenten Metaphorik zusammenführen, ineinander spiegeln und auf diese Weise wechselseitig erhellen sowie neu perspektivieren. Sabrina Keim untersucht dieses Phänomen der Interferenz poetologischer sowie theologisch-mariologischer Metaphorik, wobei sie Metaphern ausgehend von kognitiven Ansätzen als 'Denkmodelle' begreift. Ihr Textkorpus umfasst insbesondere 'geblümte' Marienpreisdichtungen des 13. bis 15. Jahrhunderts, z. B. Konrads von Würzburg "Goldene Schmiede", Eberhards von Sax "Marienlied", das Marienlob des Pseudo-Gottfried von Straßburg, Frauenlobs "Marienleich", Heinrichs von Mügeln "Der Tum" sowie "Der Meide Kranz" und einige Lieder des Spruchdichters Muskatblut. weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7776-2785-4 / 978-3777627854 / 9783777627854

Verlag: S. Hirzel Verlag GmbH

Erscheinungsdatum: 09.04.2020

Seiten: 346

Auflage: 1

Autor(en): Sabrina Keim

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