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Marsilio Ficinos Selbstdarstellung

Untersuchungen zu seinem Epistolarium

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Briefe des der Nachwelt vor allem als Philosoph und Platonübersetzer bekannt gebliebenen Florentiner Humanisten Marsilio Ficino (1433-1499) dienten bisher in erster Linie als philosophiegeschichtliche und gelegentlich als biographische Quellen. Das vorliegende Buch liest die von Ficino noch zu Lebzeiten selbst herausgegebenen Briefe aus einem anderen Blickwinkel: als literarische Zeugnisse der Selbstdarstellung und eigenen Verortung in der Gesellschaft der Zeit. Nach einer ausführlichen Einführung in das Epistolarium als ganzes (Textgeschichte, Aufbau, Adressaten, Themen und Formen der enthaltenen Briefe) wendet sich die Studie exemplarisch ausgewählten Texten zu, die zumeist an prominente Adressaten wie Lorenzo de' Medici, Papst Sixtus IV. oder König Matthias von Ungarn gerichtet sind. Die Briefe werden übersetzt sowie eingehend erläutert und kommentiert; der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf den Rollen, die Ficino jeweils einnimmt, und den literarischen Strategien, derer er sich bedient. Typisch humanistische Kommunikationsstrategien verbinden sich dabei mit sehr spezifischen, Ficinos philosophischem Ideengebäude geschuldeten Elementen sowie interessanten historischen Bezügen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-046042-1 / 978-3110460421 / 9783110460421

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 24.05.2016

Seiten: 528

Auflage: 1

Autor(en): Ursula Tröger

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