Martin Bauer, ein Berufener
Sein Handeln und Wirken gegen innere und äußere Not
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Während einer 62-tägigen Schiffsreise mit der „MSC Geneva Hamburg“ vom 17. Januar bis am 20. März 2010 hat Martin Bauer diese „Geschichten“ aufgeschrieben, die ich zu seinem Gedenken veröffentliche.
Kurt C. Stäheli
Blättert man zum ersten Mal in den Erinnerungen und Darstellungen des eigenen Lebens des verdienstvollen und hochgeschätzten, im Jahre 2022 verstorbenen Schweizers Martin Bauer, Gründer und Ehrenpräsident des 1992 gegründeten, konfessionsneutralen Vereins Papageno Murg (VPM), gemeinsam mit Kurt Stäheli (aus Stansstad) und Lotte Bruppacher (aus Küsnacht, 2006 verstorben), so nimmt man sie vermutlich zunächst nur ganzheitlich wahr. Doch schon diese Wahrnehmung der Memoiren, die hier nur als größerer Abschnitt aus seiner nachgelassenen Lebensbeschreibung vorliegen, eröffnet dem interessierten Betrachter die Atmosphäre der Schilderungen, gestattet ihm einen Blick auf die geschichtlichen Zeit-räume wie auch auf die chronologische Gestaltung der Ereignisse und lässt ihn die Struktur der Retrospektive erfassen, die den Erinnerungen eigen ist.
Auf den zweiten Blick hingegen vermag der interessierte Leser verstehen, was ihn in diesen Erinnerungen bewegt, wodurch sie ihn ansprechen und wie er sich mit anderen darüber austauschen kann. Gefördert werden dürfte dieses Bedürfnis vor allem dadurch, dass Martin Bauer in seinen Memoiren bei der Darstellung der harten nüchternen Wirklichkeit der sozialen Zusammenhänge im Totalbild des rumänischen Umfelds sehr um Objektivität bemüht ist.
Gerhard Konnerthweiterlesen
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