Martin Luthers Gebrauch der Heiligen Schrift
Untersuchungen zur Schriftautorität in Gottesdienst und gesellschaftlicher Öffentlichkeit
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Martin Luthers Forderung "sola scriptura - Allein die Schrift!" ist Kernbestand der Reformation. Zugleich ist das sog. Schriftprinzip seit der Aufklärung ständig umstritten. Alexander Kupsch untersucht die praktische Umsetzung der Schriftautorität bei Luther auf zwei Handlungsfeldern: Wie hat Luther die Schrift als Autorität im Gottesdienst eingesetzt - in der Lesung, der Predigt, dem Abendmahl, und dem Gebet? Und: Welche Rolle spielt die Autorität der Schrift in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit, für die ethische Bildung und Urteilsfindung und für die politische Beratung? Nach einer historischen Analyse des Bibelgebrauchs setzt er Luthers Schrifttheologie ins Verhältnis zu modernen Konzeptionen von Schriftautorität.
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