Marx und Keynes und die Krise der Neunziger
WSI Herbstforum 1993
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Probleme bedarf es einer kritischen Analyse der zurückliegenden Entwicklung und neuer Leitbilder und Problemlösungsstrategien. Das Dilemma heutiger Wirtschaftspolitik liegt in ihrer Orientierungs- und Perspektivlosigkeit. Es liegt deshalb nahe, die beiden großen Ökonomen und kritischen Opponenten der neoklassischen Standardökonomie zu ihrem Beitrag zur Lösung heutiger Probleme zu befragen. Anerkannte Experten und Mitglieder des WSI liefern kontroverse Antworten auf die Frage nach der künftigen Bedeutung von Marx und Keynes für Wirtschaftspolitik und -theorie. Der Band macht deutlich, dass beide Ökonomen noch reichlich Erkenntnisstoff bieten, der unser ökonomisches Denken und Argumentieren wieder stärker beeinflussen sollte. Inhalt: Heise/Meißner/Tofaute: Einleitung - Kurt W. Rothschild: Marx und Keynes - Haben beide zukünftig noch Bedeutung? - Hajo Riese: Marx und Keynes in einer Theorie der Geldwirtschaft - Karl Georg Zinn: Marx und Keynes - Prognostische Theorien oder nur noch Dogmengeschichte? - Ernst Helmstädter: Die Entwicklung des deutschen Binnenmarktes im Schatten von Marx und Keynes - Arne Heise: Die Zukunft kapitalistischer Ökonomien zwischen Zusammenbruchspessimismus und Casino-Mentalität - Hartmut Tofaute: Die Bedeutung von Marx und Keynes für arbeitnehmerorientierte Wissenschaft und Politik - Dirk Nolte, Herbert Schaaff: Keynes als Stagnationstheoretiker.
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