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Materialien zu einer Frühgeschichte des Leipziger kaufmännischen Unterrichtswesens

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

In den in diesem Buch in Rede stehenden sechs Jahrzehnten des Übergangs ins industrielle Zeitalter, in denen sich u. a. die Firma zunehmend aus der Familie "herauslöste", wurde der Kaufmann des vorindustriellen Zeitalters zum Unternehmer. Damit reichte das lernende Mitarbeiten der überkommenen betriebsgebundenen Kaufmannsausbildung nicht mehr aus. Zum Können musste das Wissen kommen, auch das Wissen, wie man sich neues Wissen schnell aneignet. Führende Exponenten der Leipziger Kaufmannschaft haben das früh erkannt (früher als andernorts) und Wege zur schulischen Berufsausbildung gesucht. Dieses Buch beleuchtet diese Versuche. Aufgrund der großen Rolle, die die Leipziger Kaufmannschaft in ökonomischer, geistiger und politischer Hinsicht spielte, und dank der alljährlich drei Messen, zu denen zehn-tausende Besucher nach Leipzig kamen, wurde die erste die Zeiten überdauernde Schulgründung, die der Öffentlichen Handelslehranstalt, schnell in ganz Europa bekannt. Bis in die Anfangsjahre der DDR ist sie ausschließlich von den "Nächst-Interessierten" (Wilhelm Roscher) getragen worden, zunächst von der Leipziger Kramer-Innung und nach der Einführung der Gewerbefreiheit von der ihr dann nachfolgenden Handelskammer.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7639-6742-1 / 978-3763967421 / 9783763967421

Verlag: wbv Media

Erscheinungsdatum: 01.09.2018

Seiten: 213

Auflage: 1

Herausgegeben von Klaus Friedrich Pott

29,80 € inkl. MwSt.
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