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Mathematische Familienförderung in der Kita

Eine Interventionsstudie zur Effektivität familialer mathematischer Förderung im letzten Kindergartenjahr

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

In alltäglichen (Spiel-)Situationen zuhause und in der Kita entwickeln Kinder mathematische Kompetenzen, die eng mit dem Zahlbegriffserwerb verbunden sind. Eltern spielen eine wichtige Rolle beim Kompetenzerwerb junger Kinder, auch bezogen auf ihr mathematisches Lernen. Seit PISA wird die Bedeutung früher Bildungsangebote betont; gleichsam sind bis heute insbesondere Kinder in Hinblick auf geringen Bildungserfolg gefährdet, die aus Familien mit geringer formaler Bildung und/oder Migrationserfahrungen kommen. Julia Streit-Lehmann erforscht, welche Effekte zu erwarten sind, wenn Eltern von Seiten der Kita mit konkreten Materialangeboten zum gemeinsamen Spielen und (Vor-)Lesen in der Familie aufgefordert und ermutigt werden. Die Ergebnisse weisen ein großes Potenzial aus: Alle betrachteten Teilstichproben konnten erheblich von der Intervention profitieren. Im Follow-up ein Jahr nach der Einschulung wurden allerdings Befunde repliziert, die für ein grundlegendes Problem des deutschen Bildungssystems stehen: Nachhaltig sind die Fördererfolge nur für diejenigen Kinder, die ohnehin bereits privilegiert aufwachsen. Die Autorin diskutiert, auf welche Weise diese Form von Bildungsungerechtigkeit für Kinder in benachteiligenden Lebenslagen abgeschwächt werden kann. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-658-39048-8 / 978-3658390488 / 9783658390488

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Erscheinungsdatum: 30.09.2022

Seiten: 291

Autor(en): Julia Streit-Lehmann

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