Eine Studie zur Übergangsproblematik von der schulischen zur universitären Ausbildung
Produktform: Buch
Die vorliegende Studie liefert ein umfassendes Bild von den fehlenden mathematischen Fähigkeiten und einer zugehörige Trendstudie von Studienanfängern ingenieurwissenschaftlicher Richtungen an der Schnittstelle Schule - Hochschule. Das Buch lädt dazu ein, schulische und universitäre Lehrkonzepte zu optimieren und neue Ideen in der eigenen Lehre zu entwickeln.
Die Gestaltung des Übergangs zwischen Schulmathematik und Hochschulmathematik stellt in den letzten Jahren ein breiter werdendes Forschungsfeld dar. Die am Übergang beteiligten Akteure stehen immer wieder den damit verbundene Herausforderung gegenüber. Um konstruktiv mit den Schwierigkeiten umgehen zu können, werden in dieser vorliegenden Studie zunächst die einzelnen mathematischen Fehler der Studienanfänger lokalisiert, mit einem ausgearbeiteten Kategoriesystem quantitativ sowie qualitativ analysiert und die Fehlerentwicklung mit einer Trendstudie über fünf Jahre dokumentiert. Durch die Hinzunahme weiterer Erhebungen werden Hinweise auf kausale Zusammenhänge gewonnen. Zum besseren Verständnis von fachlichen Schwierigkeiten werden die Lern- und Lehrmethoden von Schule und Hochschule sowie die Erwartungen an Studienanfänger herangezogen. Zur Einordnung der Fehlerentwicklung werden zusätzlich die Veränderungen curricularer Vorgaben in den Blick genommen.
Die Kenntnis von Art und Güte der auftretenden mathematischen Probleme kann sowohl Lehrkräften als auch Dozenten in ihrer Lehrtätigkeit helfen, ein Gefühl für die Anfangsschwierigkeiten der Studierenden mit mathematischen Sachverhalten zu entwickeln. Aus der Erfassung des Leistungsstandes der ingenieurwissenschaftlichen Studienanfänger lassen sich Maßnahmen zur Verbesserung der Lehre und der Unterstützungsangebote mit dem Ziel zur Verringerung von Studienabbrüchen ableiten.weiterlesen