Die von Mathias Poledna konzipierte Publikation begleitet sein filmisches Werk Indifference (2018), das gegenwärtig in der Sammlungsausstellung Enjoy. Die mumok Sammlung im Wandel. Gegenwart der Geschichte zu sehen ist. Der Film Indifference (2018) ist ein weiterer Schritt in der kontinuierlichen Auseinandersetzung des Künstlers mit dem visuellen Imaginären der Moderne. Der Film besteht aus einer Reihe kurzer, halluzinatorischer Szenen, die in den schwindenden Tagen der österreichisch-ungarischen Monarchie an der Schwelle zum Ersten Weltkrieg spielen.
Die Gestaltung des Buches, wirkt es doch wie ein Relikt aus einer vordigitalen Ära, verknüpft sich in sequenzhaften Abfolgen von Filmstills auf Ausklappseiten, historischen Bildreferenzen und der Dokumentation der Ausstellung Indiffernce in der Galerie Buchholz, New York (2020) mit der eigenen Ästhetik der analogen filmischen Arbeit.weiterlesen