Der Film erzählt in vier Episoden von Menschen, deren Maxime zu Flucht und Asyl auf Dauer erschüttert werden.
Die Wienerin Marie macht sich auf den Weg nach Lesbos, um in einem NGO-Camp ankommende Flüchtlinge zu versorgen. Allerdings verbringt sie die meiste Zeit ausschließlich mit Warten. Gerald leitet ein Asylheim in Wien. Im Umgang mit dem traumatisierten Asylwerber Aba gelangt er zunehmend an seine Grenzen. Der Jugendliche Marcel gründet mit seinen Freunden in Gänserndorf einen Begleitschutz, um Mädchen vor der vermeintlichen Bedrohung durch Ausländer zu schützen. Und die Redakteurin Petra nimmt einen minderjährigen Flüchtling bei sich auf, um ihm beim Erreichen des Asylstatus zu helfen.
Ein starker Episodenfilm rund um die Themen Flucht, Zusammenleben und den aktuellen Zustand Europa.weiterlesen