Bilder der großen deutschen Romantiker waren es, die Ernst-Jürgen Walberg erstmals nach Mecklenburg-Vorpommern trieben. Was zu Beginn nur als eine kurze Reise zu einem Sehnsuchtsziel gedacht ist, wird zu einer dauerhaften Beziehung, aus einem Traum entwickelt sich eine kleine, große Liebesgeschichte. Denn er ist geblieben, in diesem Land. und bald einem seiner großen Fotografen begegnet: Thomas Grundner. Auch er ein Zugereister, den die Landschaft Mecklenburg-Vorpommerns magisch anzieht, die Küste mit all ihren Gestaltungsformen, das Binnenland mit seinen Hügeln, Seen, den Wäldern und Alleen, die Menschen und ihre Städte, Backsteingotik und Bäderarchitektur, Schlösser und Parkanlagen, Dorfkirchen und Hünengräber – darüber die scheinbar unendliche Weite des Himmels. Und natürlich das Licht! Jenes Licht, das schon die Bilder der deutschen Romantik durchdrang und das nun viele Aufnahmen des Fotografen zu Gemälden macht. Denn Thomas Grundner sucht und findet sie, die besonderen Stimmungen, die Farben der Tagesrandlagen, die sich durch den Nebel kämpfenden ersten Sonnenstrahlen etwa, das Aufleuchten der Baumfiguren in der vergehenden Abendsonne. Als sie sich begegnen, Ernst-Jürgen Walberg und Thomas Grundner, entsteht schnell der Wunsch, gemeinsam ihre Wahlheimat zu porträtieren. Ein Wunsch, dessen Erfüllung nun in Buchform vorliegt: Der Bildband Mecklenburg-Vorpommern, eine Huldigung in Bild und Wort, eine Liebeserklärung.weiterlesen