Beiträge zur medialen Verarbeitung der Großen Ostjapanischen Erdbebenkatastrophe
Produktform: Buch
Am 11. März 2011 verursachte die Große Ostjapanische Erdbebenkatastrophe beispiellose Schäden. Die Folgen von Erdbeben, Tsunamis und dem Unfall im Atomkraftwerk in Fukushima sind bis heute nicht bewältigt. Die medialen Darstellungen ließen die Stimmen der Betroffenen kaum zu Gehör kommen. Die Rezeption und Interpretation dieser Medien konstruierten Wirklichkeiten, gegen die sich die Opfer nicht wehren konnten. Der Re- und Dekonstruktion der medialen Wahrnehmung widmete sich im November 2012 ein internationales Symposium in Bonn. Welche Medien waren im Spiel? Welchen Einfluss üben sie aus? Wie verlaufen die Informationsströme? Spielen soziale und kulturelle Hintergründe bei der Berichterstattung eine signifikante Rolle? In diesem Band versuchen sieben Wissenschaftler aus Deutschland und Japan eine Antwort auf diese Leitfragen zu finden.weiterlesen