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Mediale Reflexivität

Beiträge zu einer negativen Medientheorie

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Mit der Figur des »Mediums« wird in der Regel eine Vermittlungsfunktion angenommen und ein mittelbares Weltverhältnis unterstellt. Dem hält Jan-H. Möller entgegen, dass sich erst mittels reflexiver medialer Strukturen ein differentes oder abständiges Seinsverhältnis herausbildet. Neben Kittler widmet sich seine Untersuchung dabei in erster Linie Adorno, Derrida, Heidegger und Luhmann. Sie zeigt: Die Frage ist nicht, wie das Subjekt zum Objekt kommt, sondern wie es aus einer Indifferenz mit ihm zu sich gelangt. Entsprechend lässt sich Mittelbarkeit als medialer Effekt rekonstruieren: Erst anhand von Strukturen medialer Reflexivität wird das Dasein aus seiner wahrnehmungsmäßigen Welteinbettung abgeschieden.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8394-2804-7 / 978-3839428047 / 9783839428047

Verlag: transcript

Erscheinungsdatum: 31.07.2014

Seiten: 262

Auflage: 1

Autor(en): Jan-H. Möller

32,99 € inkl. MwSt.
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