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Medialität des Heils im späten Mittelalter

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Im späten Mittelalter entstehen zahlreiche neue Formen der Heilsvermittlung. Sie zielen darauf, Heil gegenwärtig zu machen und zu übertragen. Sie steigern die körperlich-materielle Präsenz des Göttlichen in der Lebenswelt, verorten diese Präsenz aber auch im Innerlichen und Symbolischen. Sie bewegen sich so in der Spannung zwischen Realität und Virtualität. Der vorliegende Band verbindet frömmigkeitsgeschichtliche, kunsthistorische und literaturwissenschaftliche Ansätze und bietet ein repräsentatives Spektrum der vielfältig ausgestalteten Medialiäten des Heils in vorreformatorischer Zeit. Am Beispiel der Gnadenlehre, der Liturgie, der Darstellung des Ostergeschehens, der Gebetskultur und der Rolle von Bildern gehen die Beiträge gemeinsamen Fragen nach: Wie kann Transzendentes in der Immanenz zugänglich gemacht werden? Wie verhalten sich Verkörperlichung und Verinnerlichung, Vergegenwärtigung und Vermittlung zueinander? Welche Eigendynamiken besitzen die medialen Formen?weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-0340-0939-3 / 978-3034009393 / 9783034009393

Verlag: Chronos

Erscheinungsdatum: 04.01.2010

Seiten: 360

Herausgegeben von Christian Kiening, Carla Dauven-van Knippenberg, Cornelia Herberichs

31,00 € inkl. MwSt.
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