Medien öffentlicher Rede nach Heine: Zwischen Popularität und Populismus
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Band „Medien öffentlicher Rede nach Heine“ untersucht populäre und volkstümliche Formate der Literatur, die seit dem frühen 19. Jahrhundert der Zirkulation von Meinung und Stimmung dienten. Als Exponent der „Experimentalphase des Öffentlichen“ (Meike Wagner) zwischen 1800 und 1850 wird der Autor Heinrich Heine als Stichwortgeber und Ausgangspunkt dieser Fragestellung betrachtet. Mit seiner lebenslangen Arbeit an populären Formen der Literatur, mit seinem Engagement im Namen des Volks und seinem Bewusstsein für die Problematik der deutsch-nationalen Bewegung laufen bei Heine zentrale Linien des umkämpften Verhältnisses von Streit- und Populärkultur zusammen, die der Band bis in die Gegenwart hinein verfolgt.
Die Beiträge internationaler Wissenschaftler wie Peter Uwe Hohendahl, Natalie Binczek, Norbert Otto Eke, Andrea Krauss, Jakob Norberg, Marco Rispoli u.a. gehen dem Nexus von Popularität und Volkstümlichkeit sowie den Grenzen und Übergängen zwischen Streitkultur und Populismus in der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts nach. Damit untersuchen sie Stationen auf dem Weg von Heines Öffentlichkeit bis zur Öffentlichkeit im Zeitalter des Populismusweiterlesen
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