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Medienereignisse im 18. und 19. Jahrhundert

Beiträge einer interdisziplinären Tagung aus Anlass des 65. Geburtstages von Rolf Reichardt

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

"Medienereignisse" sind Knotenpunkte gesellschaftlicher Kommunikation, sie initiieren und akzentuieren öffentliche Debatten, sie überschreiten häufig regionale oder nationale Räume. Die Beiträge widmen sich medialen Inszenierungsstrategien zentraler Diskurse und Ereignisse des 18. und 19. Jahrhunderts, von den Debatten der Aufklärer um die spanische Conquista bis zu den ersten Bayreuther Festspielen als europäischem Medienereignis. Die Autoren nehmen dabei auch ungewöhnliche Medien wie niederländische »Verwandlungsgraphiken« als Vorformen des Comic-Strips in den Blick oder widmen sich den Anfängen der Wachskabinette als Massenmedium. Gefragt wird schließlich auch, welches die Gründe dafür waren, dass Medieninszenierungen scheiterten und erhoffte Medienereignisse ausblieben. Beiträge von: Hans-Jürgen Lüsebrink, Christine Vogel, Wolfgang Cilleßen, Gudrun Gersmann, Matthias Middell, Hans-Ulrich Thamer, Remigius Brückmann, Annette Keilhauer, Herbert Schneiderweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-486-58296-3 / 978-3486582963 / 9783486582963

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 14.01.2009

Seiten: 232

Auflage: 1

Herausgegeben von Herbert Schneider, Horst Carl, Christine Vogel

69,95 € inkl. MwSt.
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