Medienordnung und Öffentlicher Diskurs
Die Pflicht des Staates zur Gewährleistung der Funktionstüchtigkeit des Öffentlichen Diskurses
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In Aufnahme und Weiterführung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts analysiert der Verfasser in dieser Arbeit die grundlegende staatstheoretische Bedeutung des Öffentlichen Diskurses für die Umsetzung des demokratischen Prinzips. Im Blickpunkt stehen neben der Funktionsweise auch die dem Öffentlichen Diskurs unter den Bedingungen des heutigen Medienwirtschaftsprozesses drohenden Gefahren, wie etwa vorherrschende Meinungsmacht. Darauf aufbauend wird zunächst eine allgemeine verfassungsrechtliche Pflicht des Staates festgestellt, die Funktionstüchtigkeit des Öffentlichen Diskurses zu sichern. Sodann konkretisiert der Autor – u.a. differenzierend nach den einzelnen Produktionsstufen des Medienwirtschaftsprozesses – medienträgerübergreifende Regulierungsvorgaben. In einem zweiten Teil werden die in Deutschland derzeit bestehende allgemeine Ordnung der Medienmärkte zur Sicherung der Vielfalt, das gesetzgeberische Instrumentarium zur Offenhaltung öffentlicher und privater Informationsquellen, zur Sicherung von Wahrhaftigkeit, Sachlichkeit und Vollständigkeit sowie zur Offenhaltung der Distributionswege umfassend dargestellt, bewertet und Verbesserungsbedarfe aufgezeigt.weiterlesen
Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien
97,20 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand
lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage
zurück