Medienpolitik in Osteuropa
Theoretischer Rahmen und mediale Praxis
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Darstellung der medienpolitischen und medienregulatorischen Praxis
in Mittel- und Osteuropa umfasst den Prozess der osteuropäischen Medientransformation
sowie die Bedeutung der europäischen Institutionen
und Investoren innerhalb dieses Prozesses. Diese beiden Faktoren waren
entscheidend bei der Entwicklung der betreffenden Mediensysteme. Die
europäischen grund- und wirtschaftsrechtlichen Rahmen boten nach
dem Systemwechsel nicht nur eine wirksame Gewährleistung der publizistischen
Tätigkeit, sondern auch wirtschaftliche Sicherheit für westliche
Investitionen. Die reale Aussicht auf eine EU-Mitgliedschaft und der
Marktzutritt westeuropäischer und amerikanischer Medienunternehmen
beeinflussten die nationalen Mediensysteme erheblich, auch wenn heute
fraglich ist, ob sie nachhaltige Strukturen zu schaffen vermochten.
Die Analyse fokussiert sich deshalb auf die Anzeichen der Krise und mögliche
Schritte zur Bewältigung. Sie macht deutlich, welche Schwächen eines
Mediensystems durch nicht demokratische Medienpolitik ausgenutzt
werden kann und welche Kompetenzen bzw. Instrumente der Europäischen
Union zur Verfügung stehen, um entsprechende Attacken gegen
ihre Grundwerte abzuwehren.weiterlesen
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