Du bist eine Erdichtung des Windes
in meinem Gedanken, in dem es keinen leeren Platz
für deine Träume gibt, die wie ängstliche Vögel
auf vielen verschiedenartigen frischen Zweigen
mit vielen verschwundenen Gesichtern sitzen
und nicht wissen, wann jene verschwinden,
die schon öfter verschwunden sind
und auch nicht irgendwann erscheinen werden,
und deren Fliegen das Nichtwissen
der Erinnerung vom Verschwundenen ist,
wo du und ich, als wäre es ein warmer Faden,
miteinander spinnen und lächeln,
damit wir gegenseitig die Fragen
»Wo sind wir« und »Wer sind wir« hören
in welchem deinem Flügel?
in welchem meinem Gedanken?weiterlesen