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Mehr als ein Bild

Für eine Kunstgeschichte des hyperimage

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Hauptakteure des Kunstsystems – Sammler, Kunsthistoriker und Künstler – haben eines gemein: Sie alle sind hyperimage -Bildner. In Ausstellungen, illustrierten Kunstbüchern und im Unterricht werden Bilder oder ihre fotografischen Reproduktionen als kalkulierte Ensembles mit eigener Bedeutung arrangiert. Für deren Untersuchung ist die Kunstgeschichte bislang kaum gerüstet. Felix Thürlemann entwirft eine Theorie dieser besonderen Form des pluralen Bildgebrauchs, die charakteristisch ist für den Umgang der westlichen Kultur mit dem Bild. Jede Zusammenstellung von Bildwerken zu einem größeren Ganzen kommt – dies ist die Hauptthese des Buches – einer Deutung und ästhetischen Wertung der beteiligten Werke gleich. Da die hyperimages nicht auf Dauer gestellt sind, erweist sich ihr Studium als wichtige, bislang vernachlässigte Quelle für die wechselnden historischen Konzepte von ›Kunst‹.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-5606-9 / 978-3770556069 / 9783770556069

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 30.09.2013

Seiten: 224

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Bernd Stiegler, Gabriele Brandstetter, Gottfried Boehm
Autor(en): Felix Thürlemann

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