Mehr Bildung für die Entwicklung in Afrika
Erfahrungen einer Stiftung für Kinder in Ostafrika und Vorschläge zu einer Neuorientierung der Entwicklungspolitik
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Afrika rückt mehr und mehr in den Brennpunkt globaler Entwicklung. Seine Bevölkerung zählt jetzt schon 1,3 Milliarden, in 30 Jahren vermutlich 2,5; davon wird mindestens die Hälfte unter 25 Jahren sein. Dem steht Gesamteuropa (EU28+15) mit 0,74 Milliarden Menschen gegenüber; seine Bevölkerung wird bestenfalls stagnieren, aber mindestens jede vierte Person wird älter sein als 65 Jahre. Gleichzeitig verschärfen sich die Ungleichheiten zwischen arm und reich. All das ist ‘Zündstoff‘ für eine soziale Explosion. Nur Bildung, verknüpft mit effektiver Investitionspolitik, wird die Entwicklung in Afrika in eine friedliche Richtung lenken können. Afrikanerinnen und Afrikaner werden ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen (müssen). Die alten Kolonialmächte in Europa stehen jedoch in der Verpflichtung, durch eine klügere und sensiblere Kooperation als bisher diesen Prozess mitzugestalten. Diese kleine Schrift wendet sich diesem Problem in eigenwilliger Weise zu: Sie berichtet über eine ganz persönliche Initiative, Kindern – vor allem Mädchen – in Ostafrika eine gute Bildung angedeihen zu lassen. Sie schildert die Erfahrungen, die in 10 Jahren dieses Engagements gesammelt wurden und sie reflektiert darüber im Lichte des größeren Zusammenhangs der Entwicklungspolitik. Schließlich entwickelt sie Vorschläge, wie der Bildung eine größere Rolle in der Entwicklungszuammenarbeit von Deutschland und Europa mit Afrika zukommen könnte.weiterlesen
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