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Mehrsprachige urbane Verwaltungspraxis

Eine Studie zu Sprachverhältnissen und Sprachwahlmechanismen in den Luxemburger ‚Pièces des Comptes‘ des 17. Jahrhunderts

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Serielle Quellen der Frühen Neuzeit, die sowohl von professionellen Schreibern und Notaren wie auch von Zunftangehörigen, Dienstleistern und Bittstellern unterschiedlicher soziodemografischer Hintergründe und schriftsprachlicher Kompetenzen verfasst wurden, stellen ein einzigartiges Korpus dar, um die Mechanismen von Sprachwahl und Sprachbewertung in einer mehrsprachigen Gesellschaft zu modellieren. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden dazu Quittungsbelege der städtischen Finanzverwaltung Luxemburgs aus dem 17. Jahrhundert erstmalig ediert und in Hinblick auf die Mehrsprachigkeitssituation, auf die Sprachwahl und den funktionalen Wandel der verwendeten Sprachen untersucht. Sie verfolgt damit das Ziel, eine Lücke in der Erforschung der (Stadt-)Sprachengeschichte Luxemburgs zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert zu schließen und die administrative Praxis der Informationsverarbeitung sowie eine spezifische Kultur der Kanzleischriftlichkeit darzustellen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8253-4968-4 / 978-3825349684 / 9783825349684

Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg

Erscheinungsdatum: 02.02.2023

Seiten: 177

Auflage: 1

Autor(en): Dominic Harion

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35,00 € inkl. MwSt.
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