Aus der gleichberechtigten Koexistenz von 24 EU-Amtssprachen ergeben sich sowohl bei der Rechtsetzung als auch bei der Anwendung vom Unionsrecht besondere Problemstellungen. Wie kann bei Sprachdivergenzen ein Ausgleich zwischen dem legitimen Vertrauen der Unionsbürger in ihre jeweilige landessprachliche Fassung und der einheitlichen Anwendung von Unionsrecht erzielt werden? Gefordert sind hier Gesetzgebung und Vollziehung. In dem Werk werden auch Maßnahmen vorgeschlagen, wie auf EU-Ebene - nach dem Vorbild der Schweiz - der mehrsprachige Rechtsetzungsprozess verbessert werden kann.weiterlesen