Klaus Eppele zeigt einen Buchenwald in verschiedenen Stadien und Zuständen, von der Jahreszeit geprägt. Seine Fotografien kommen uns vor wie Strichcodes, Scannerstreifen der Natur. Licht und Farbe zwischen den Stämmen werden zu gemalten Farbschleierwänden; die eigentliche Tiefe erreicht Eppele durch die zarte, fast unscheinbare Einbindung von Gräsern und niederen Gehölzen, die Bild und Wald komplettieren und uns Betrachtern unauffällig den bequemen Zugang ermöglichen, zumindest erleichtern. Hilfreich dabei ist der malerische Duktus und der großzügige Umgang mit dem Naturstoff Farbe.weiterlesen