Die deutsche Journalistin Michaela Namuth ist vor dreißig Jahren mit Silvio Berlusconi nach Rom gekommen. Er wurde Ministerpräsident, sie freie Korrespondentin für verschiedene deutsche und Schweizer Zeitungen. Berlusconi hat Italien nachhaltig verändert. Insbesondere war er auch ein Eisbrecher für andere Rechtspopulisten in Europa und anderswo. Was in Berlusconis Regierungszeit sonst noch geschah und was heute aus dem Land geworden ist, erzählen Artikel, Reportagen und Interviews in 20 Kapiteln. So entsteht ein Mosaik des aktuellen Italien, bei dem es um Verlage, Kino, Mafia, Design, eine Frauenfabrik, den Süden und Nutella geht. Es ist ein kritisches Buch, aber auch eine Liebeserklärung an ein widersprüchliche Land, dessen Name in deutschen Ohren noch immer einen besonderen Klang hat.weiterlesen