Coronavirus, Covid-19, Abstandsregel – Lockdown. So oder so ähnlich hatte alles begonnen im Jahr 2020 und wurde in »Meine Superhelden gegen Corona – Ein Vierteljahr aus dem Leben eines Redakteurs« zusammengefasst. Der Begriff »zusammengefasst« trifft es aber nicht ganz, denn nach dem Sommer war vor dem nächsten Lockdown – und so musste weitergeschrieben werden. Denn nach wie vor kursierten die Superhelden des Autors, die Buchstaben, Wörter und Sätze, in seinem Kopf herum und wollten aufs Papier. Die anderen Superhelden, die Einzelhändler, Gastronomen, Bürgermeister oder Künstler, hatten etwas zu erzählen und wollten gehört werden, sodass die Geschichten rund um das scheußliche Coronavirus ihre Fortsetzung finden mussten. Auch in diesem Buch sind es wieder die persönlichen Gespräche eines Redakteurs in einer Zeit, die wir in dieser Form alle noch nicht erlebt haben – und so mit Sicherheit nicht wieder erleben möchten, durch die wir aber alle, jeder auf seine eigene Art und Weise, irgendwie hindurch müssen. Das Buch endet thematisch mit dem Ende des Jahres 2020, zu diesem Zeitpunkt aber hatte sich ein Ende noch lange nicht abgezeichnet. Die größten Superhelden des Autors, seine Tochter und seine Frau, spielen auch in diesem Buch wieder eine zentrale Rolle.weiterlesen