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Melancholie – zwischen Attitüde und Diskurs

Konzepte in Mittelalter und Früher Neuzeit

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Melancholie verweigert sich der Eindeutigkeit. In ihrer historischen Variabilität und modernen Omnipräsenz liegt nach wie vor ein ungenutztes Potenzial, das der vorliegende Band ausschöpft. Die Formulierung ›zwischen Attitüde und Diskurs‹ konturiert dabei ein Spannungsfeld von rhetorischer Stilisierung und wissenschaftlicher Argumentation, in dem Melancholie seit jeher angesiedelt ist und dem sie ihre ideengeschichtliche und künstlerisch-kreative Dynamik bis in die Gegenwart verdankt. Die Bandbreite der Beiträge zu Konzeptualisierungen von Melancholie in Literatur, Medizin und Philosophie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit ermöglicht es, historische Konturen neu auszuloten und bisher unberücksichtigte Codierungsmuster von Melancholie zu beschreiben. Ein zusätzlicher Erkenntnisgewinn ergibt sich aus der Vermittlung literarischer Sujets und historischer Diskursformationen mit kulturwissenschaftlichen Zugriffen.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89971-519-4 / 978-3899715194 / 9783899715194

Verlag: V&R unipress

Erscheinungsdatum: 17.06.2009

Seiten: 284

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Elke Koch, Martin Baisch, Johannes Keller, Florian Kragl, Matthias Meyer, Michael Mecklenburg, Andrea Sieber
Herausgegeben von Antje Wittstock

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