Mellenbachsmühle
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Da findet einer durch puren Zufall ein seltenes Dokument, das vielleicht eine literarische Sensation zu versprechen scheint: ein Brief von Wilhelmine Schwenke, der Kammerzofe Caroline von Wolzogens, Schwägerin Friedrich Schillers. Doch das Schreiben von Wilhelmine (die übrigens wie ihre berühmten Herrschaften wirklich gelebt hat) entpuppt sich als profaner Liebesbrief. Enttäuscht und zugleich fasziniert – ist doch von einer Liebesbeziehung der Kammerzofe nichts überliefert – entschließt sich Simon, der Finder des Schriftstücks und Leiter des beschaulichen Rudolstädter Stadtarchivs, daraus einen Roman zu machen. Mo Kreislinger, Lektorin in einem kleinen Coburger Verlagshaus, bekommt dieses Buch angeboten und ist von seiner Idee begeistert. Mo und Simon treffen sich regelmäßig in der Mellenbachsmühle, einem Ausflugslokal, um die Überarbeitung des Romans zu besprechen. Auch wenn noch viel zu tun ist, sieht sie gute Chancen für eine erfolgreiche Vermarktung, steht doch der Brief als idealer Werbeträger zur Verfügung. Aber die Sache hat einen Haken: Simon kann diesen Brief nicht veröffentlichen …
Außerdem entdecken die beiden, dass sie einander nicht gleichgültig sind. Doch es ist verdammt schwer, mit dieser Erkenntnis umzugehen.
Der Roman bietet nebenbei auch noch Einblicke in den Überlebenskampf eines kleinen Verlags gegen die Riesen in der Branche ... weiterlesen
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