Mémoire sur les quatre départements réunis de la rive gauche du Rhin
sur le commerce et les douanes de ce fleuve
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Im Frieden von Luneville 1801 hatte die französiche Republik das linke Rheinufer annektiert. Deswegen mussten sich die dortigen Bewohner in der Folge neu orientieren - nicht nur hinsichtlich der Sprache, sondern auch hinsichtlich politischer und juristischer Grundsätze. Der Rhein war jetzt von Basel bis Nimwegen Aussengrenze Frankreichs, das linke Ufer stand jetzt - nach Jahrhunderten feudaler Kleinstaaterei - durchgehend unter einheitlicher Verwaltung.
Auch in ökonomischer Hinsicht mussten sich die Rheinländer und die Franzosen umstellen : Frankreich war jetzt Binnenmarkt, das rechte Rheinufer Ausland ; die Jahr-hunderte alten Handelsbeziehungen wurden durcheinander gewirbelt.
Dem trägt Eichhoff mit seiner Denkschrift Rechnung : Er fordert die Pariser Zentralregierung auf, eine Kommission einzurichten, die den Güter- und Personenverkehr auf dem Rhein inklusive Zollbestimmungen in Abstimmung mit den Nachbarn regeln soll «qu'au bonheur et à la prospérité des nouveaux départemens de la rive gauche du Rhin» - zum Glück und zum Wohlergehen der neuen Departements des linken Rheinufers.weiterlesen
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