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Memoria, Macht, Musik

Eine politische Ökonomie der Musik in vormodernen Gesellschaften

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Ökonomie ist zum alles beherrschenden Paradigma geworden, Geld der einzige - Wertmaßstab, der allgemeine Gültigkeit beanspruchen darf. Musik ist Ware, dient als Standortfaktor oder soll Produkten den Markt erschließen. So stellt sich das Verhältnis von Musik und Wirtschaft heute meistens dar. Boris Voigt zeigt, dass diese Beziehung auch anders gestaltet sein kann. In drei Studien zu Antike, Mittelalter und früher Neuzeit geht er musikökonomischen Formen nach, die sich deutlich vom heute Gewohnten unterscheiden: Musik vermittelt zwischen Lebenden und Toten, zwischen himmlischer und irdischer Ökonomie; musikalischer Gabentausch lässt Strukturen des politischen und sozialen Gemeinwesens sichtbar werden, kann aber auch im Übergang zur Neuzeit der fuggerschen Handelsfirma ein dynastisches Gepräge verleihen. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7618-1366-9 / 978-3761813669 / 9783761813669

Verlag: Bärenreiter

Erscheinungsdatum: 09.06.2008

Seiten: 456

Auflage: 1

Autor(en): Boris Voigt

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