Memoria passionis
Ein provozierendes Gedächtnis in pluralistischer Gesellschaft
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
In der christlichen Liturgie steht die „memoria passionis“, die Erinnerung an das Leiden Christi, im Zentrum. Metz entgrenz diese in die oft schrecklich profane Welt hinein. Er müht sich um das „Universalisierungspotential“ einer Gottesrede, die sich von den Leidenserfahrungen und Widersprüchen der Menschheitsgeschichte unterbrechen lässt und die die Theodizeefrage als eine ungestillte „Rückfrage“ an Gott ausarbeitet. Die Anerkennung der Autorität der Leidenden kann im konfliktreichen Miteinander von Kulturen und Religionen einen allen Menschen zugänglichen und zumutbaren Universalismus vertreten und den Wahrheitsanspruch des Christentums in begründender Rede öffentlich aufrechterhalten.weiterlesen
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