Kurz vor Ostern wird der Volontär Patric spontan und unvorbereitet in ein Interview geschickt.
Die Künstlerin Elisa Hain will die Hintergründe des Rosenmontagsanschlags aufdecken, der Wochen zuvor verübt wurde. Bei dem noch nicht identifizierten Todesopfer, so behauptet sie, handele es sich um ihre Nichte Susanne. Während die Künstlerin den bizarren Leidensweg ihrer Nichte beschreibt, führt sie den Volontär zu Orten, an denen sich Susannes Lebensgeschichte zugetragen haben soll. Patric bemerkt, dass Elisa panisch auf stadtbekannte Gestalten reagiert, die allgemein als Spinner belächelt werden. Schließlich weiht sie Patric in das mysteriöse Wirken des „Klubs der Menschenfischer“ ein, in dessen Kreis auch Susanne aufgenommen worden war. Sie hatte eine Geheimidentität entwickelt: die „Eule“. Durch ihre Liebesbeziehung mit dem „Prediger“, einem Ex-Menschenfischer, zerstritt sich Susanne mit dem Geheimbund, was zu einem skurril-dramatischen Kleinkrieg führte, der darin gipfelte, dass Susanne bei jenem Bombenanschlag ums Leben kam.
Da Patric Beweise verlangt, führt Elisa Hain ihn zum abgelegenen Klubhaus der Menschenfischer. Eine grausige Entdeckung lässt ihn Hals über Kopf flüchten.weiterlesen