Um einen ausreichenden Nitrifikationsgrad zu erzielen, darf ein bestimmtes Schlammalter längerfristig nicht unterschritten werden. Maßgeblich hierfür sind der Überschußschlammfluß und der Trockensubstanzgehalt im Belebungsbecken, die deshalb kontrolliert werden müssen. Aber auch die Denitrifikation (N-Elimination) und zum Teil die biologische P-Elimination funktionieren um so besser, je größer der Trockensubstanzgehalt des belebten Schlammes ist. Aufbauend auf den verfahrenstechnischen Zusammenhängen ist es das Ziel dieses Merkblattes, die verschiedenen Regel- und Steuerstrategien darzustellen und Empfehlungen zu ihrer Realisierung zu geben.weiterlesen