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Metaphysisches Fragen

Colloquium über die Grundform des Philosophierens

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Gegenwärtig kann sich die Philosophie ihrer Sache nicht mehr sicher sein. Eine wesentliche Entwicklung der Neuzeit ist die Entstehung eines universalen und dualen Wissenschaftssystems, in dem sich Natur- und Geisteswissenschaften den gesamten Erkenntnisstoff aufteilen. So scheint einerseits keine Notwendigkeit mehr zu bestehen, am Begriff der Metaphysik festzuhalten. Andererseits nimmt angesichts der immer drastischer werdenden Komplexitäten der Wirklichkeit die Tendenz zu, fächerdurchgreifende Fragen zu entwickeln, statt fächerübergreifende. Diese Art des philosophischen Fragens, das eher den in den Kontingenzen sich verhüllenden Zusammenhängen nachspürt, als eindeutigen wissenschaftlichen Einteilungen zu folgen, wäre wieder metaphysisch zu nennen. Die Beiträge dieses Sammelbandes plädieren dafür, den Begriff der Metaphysik eher von seiner Fragetendenz her zu verstehen, als ihn zirkulär von solchen Themen her zu bestimmen, denen von vornherein die Auszeichnung einer Ganzheitlichkeit zugedacht worden ist.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-17306-7 / 978-3412173067 / 9783412173067

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 03.01.2008

Seiten: 334

Auflage: 1

Beiträge von Klaus Sachs-Hombach, Gonsalv K. Mainberger, Harald Seubert, Martin Bauer, Hans-Martin Schönherr-Mann, Jürgen Ebach, Thomas Gil, Michael Weingarten, Klaus Jacobi, Christa Hackenesch, Walter Biemel, Heinrich Hüni, Daniel O. Dahlstrom, Theo Woike, Edmund Braun
Herausgegeben von Claudius Strube, Paulus Engelhardt

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