Metatopos
1784 ff. Notizen einer Medienkulturgeschichte
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Spätestens mit der Französischen Revolution stellt man sich die Frage, welche Rolle die Literatur in einer modern genannten Welt spielt – eine Frage, die wir uns noch heute in all ihren Facetten stellen müssen. Macht Literatur etwas mit der Welt? Reagiert Literatur auf die Welt? Schaut sie diese Welt an, mischt sie sich ein? Oder erschafft Literatur ganz einfach ihre eigenen Welten? Es sind die Galionsfiguren der Neueren deutschen Literatur, die sich fragen, wo zwei verschiedene Welten – eine fast schon einengende wie routinierte Alltagswelt und eine »über die Schranken des Wirklichen« reichende Welt der Kunst – an einem Ort aneinander vermittelt werden können. Eben damit ist aber auch der Brennpunkt einer Medientheorie angesprochen, die wissen will, wie Medien funktionieren. Diese Studie zeichnet eine Medienkulturgeschichte von der Zeit der Aufklärung bis in das neunzehnte Jahrhundert nach und illustriert anhand paradigmatischer Textanalysen die Literatur als entscheidendes Beobachtungsmittel für mediale Prozesse.weiterlesen
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