Budapest und Wien gelten vor allem als Schwesterstädte der Gründerzeit. Doch auch im 20. Jahrhundert gibt es Parallelen in den Entwicklungen der Stadträume, denen sich dieser Band in circa 130 Stadtbildpaaren von 1918 bis zum Ende der Periode der klassischen Moderne, also bis zum Anfang der 1970er-Jahre, widmet.
Zentrale Themen sind Wohnen, Verkehr sowie die Institutionen und Gebäude des Wohlfahrtsstaates. Zudem werden weitere typische Erscheinungen des 20. Jahrhunderts wie Licht und Elektrizität, Krieg und Diktaturen, Vertikalität in der Architektur, Denkmäler oder Stadtbildpflege behandelt.
Und natürlich darf die Donau nicht fehlen: Das letzte Kapitel zeigt, wie die beiden Metropolen ihre Flusslandschaften urbanisiert haben, welch neue Häfen, Strände und Wohnanlagen entlang des Wassers entstanden.weiterlesen