Metternich und Wellington
Eine Beziehungsgeschichte
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Was verband zwei Politiker der Epoche um 1800, den Fürsten Metternich und den Herzog von Wellington, in einer über 40 Jahre dauernden Freundschaft?
Die Umbruchphase der Französischen Revolution und der Ära Napoleons stellte beide vor Herausforderungen. Die Schlüsse, die sie aus diesen Erfahrungen zogen, hatten auf dem Wiener Kongress 1814/15 großen Einfluss auf die Neugestaltung Europas, an der beide entscheidend mitwirkten. Die Protagonisten werden daher auf ihre Erfahrungen und deren Bedeutung für ihr politisches Handeln untersucht. Zentral und neu ist dabei die Fokussierung auf die Innensicht zweier Hauptakteure des europäischen Systems von 1814/15 und deren Diskurs über dessen Ziele und Aufgaben. Darüber hinaus war das Politische aber nicht die einzige Verbindung. Soziale und kulturelle Faktoren beeinflussten die Freundschaft der Protagonisten ebenso: Gemeinsame Netzwerke und geteilte kulturelle Werte werden auf ihre Bedeutung untersucht. So leistet die Studie auch einen Beitrag zur Erforschung des europäischen Hochadels um 1800 und seiner Strategien zum Erhalt von Macht und Einfluss.weiterlesen
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