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Migranten und Stadtgesellschaft im frühmittelalterlichen Rom

Griechischsprachige Einwanderer und ihre Nachkommen im diachronen Vergleich

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Griechischsprachige Einwanderer und ihre Nachkommen prägten das byzantinische und post-byzantinische Rom des 7.bis 9. Jahrhunderts. Das Buch fragt nach Konfigurationen der römischen Stadtgesellschaft im Angesicht von einzelnen und kleinen Gruppen dieser Einwanderer. Dabei konzentriert es sich auf Mönchsgemeinschaften in den zahlreichen griechischsprachigen Klöstern Roms und auf Angehörige der päpstlichen Verwaltung. Anhand von Hagiographie, theologischem Schriftgut, aber auch materiellen Befunden wird nach der Selbstverortung von Migranten gefragt, nach ihrer Positioniertheit gegenüber verschiedenen lokalen und überregionalen Gruppen. Daran anschließend wird gefragt, welche Resonanz diese Verortungen in Rom fanden und ob und wie Migranten dabei als eine distinkte Gruppe aufgefasst wurden. Die Untersuchung bietet dabei bewusst keine durchgehende Entwicklungsgeschichte, sondern betrachtet diachron vergleichend drei Zeiträume von jeweils etwa 30 Jahren. Im Ergebnis wird damit die Feststellung von Integration, Hybridität, Desintegration oder Assimilation möglich. Das Buch bietet so auch Perspektiven auf einen vergleichend-typologischen Zugang zum Verhältnis von Migranten und Stadtgesellschaft im Frühmittelalter. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-067893-2 / 978-3110678932 / 9783110678932

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 08.06.2020

Seiten: 440

Auflage: 1

Autor(en): Philipp Winterhager

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