Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Migration im Gedächtnis

Auswanderung und Ansiedlung im 18. Jahrhundert in der Identitätsbildung der Donauschwaben

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Im Fokus des Tagungsbandes steht die Konstruktion und Inszenierung der eigenen Vergangenheit in Bezug auf die Identitätsbildung der Donauschwaben als einer durch Migration entstandenen ethnischen Gruppe. Die Ansiedlung der deutschen Kolonisten im Königreich Ungarn ging im Verlauf des 18./19. Jahrhunderts als Erfolgsgeschichte in das kollektive Bewusstsein der 'Wir-Gruppe' ein. Umso erstaunlicher ist es, dass dieses signifikante Moment in der historischen Forschung bisher nicht systematisch analysiert wurde. Die Autoren des Bandes untersuchen daher den Stellenwert des Migrationsprozesses im kollektiven Gedächtnis der Donauschwaben. Besonders gefragt wird danach, wie die Gruppengenese hier gespeichert wurde und welche Formen und Wege der (Re-)Konstruktion und Inszenierung dieses identitätsstiftenden Elements in der Geschichte aufzuzeigen sind. Entsprechend dem transdisziplinären Begriff 'Identität' erfolgt die Herangehensweise an die Fragen multidisziplinär.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-515-10329-9 / 978-3515103299 / 9783515103299

Verlag: Franz Steiner Verlag

Erscheinungsdatum: 29.04.2013

Seiten: 233

Auflage: 1

Herausgegeben von Márta Fata
Unterstützt von Katharina Drobac

51,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück