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Migration und Grenze

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Migration kann allgemein als das Überschreiten einer Grenze mit dem Ziel des längerfristigen Aufenthalts an einem neuen Ort definiert werden. Das Überschreiten einer Grenze ist somit ein konstitutiver Bestandteil von Migrationsvorgängen. Was allerdings jeweils unter einer Grenze zu verstehen ist, kann historisch und kulturell sehr variieren. Damit ist die Entwicklung eines zeitadäquaten Migrationsbegriffs gebunden an die Frage, was denn jeweils als Grenze angesehen wurde. Inhalt: F. Reichert: Grenzen in der Kartographie des Mittelalters – H. Sonnabend: Ovid in Tomi – A. Kuhn: Die Landesgrenze als Epochengrenze – M. Krauss: Grenze und Grenzwahrnehmung bei Emigranten der NS-Zeit – H. Kleinschmidt: Überlegungen zur Entstehung von Siedlungsraumgrenzen am Beispiel des frühmittelalterlichen Sussex – E. Kaiser: Wikingereinfälle und Grenzveränderung im frühmittelalterlichen England – L. Wierschowski: Grenzverläufe und Migrationsverhalten im Nordwesten des Römischen Reiches – R. Potratz: "Fahrt ins Ungewisse Richtung Osten" – G. Seewann: Grenzüberschreitende Migration am Beispiel Ungarns, Rumäniens und Bulgariens im Rahmen der Ost-West-Migration des 20. Jahrhundertsweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-515-07224-3 / 978-3515072243 / 9783515072243

Verlag: Franz Steiner Verlag

Erscheinungsdatum: 01.01.1999

Seiten: 167

Auflage: 1

Herausgegeben von Andreas Gestrich, Marita Krauss

38,00 € inkl. MwSt.
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