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Militärische Eliten in der Frühen Neuzeit

Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit [14 (2010) Heft 1]

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Militärische Eliten gehören traditionell zum Kanon militärgeschichtlicher Forschung. Der zu Recht geforderte Perspektivenwechsel innerhalb der Disziplin nach einer Militärgeschichte von „unten“, die auch die einfachen Soldaten in den Blick nimmt, hat dazu geführt, dass den Eliten lange Zeit wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Erst im Rahmen der „neuen Militärgeschichte“ geraten nun seit einigen Jahren die Eliten wieder stärker in den Fokus der Forschung. Gleichwohl ist ein befriedigender Erkenntnisstand für dieses klassische Feld nicht festzustellen. Noch immer klaffen in der deutschen Forschung, vor allem im Vergleich zu Frankreich und dem angelsächsischen Sprachraum, eklatante Lücken, die nur durch sozialgeschichtliche Grundlagenforschung und kulturgeschichtlich ausgerichtete Mikrostudien zu füllen sind. Die hier versammelten Analysen, die sich mit den militärischen Eliten Preußens, Bayerns, der weiteren Reichsterritorien sowie Schwedens und des Osmanischen Reiches beschäftigen, wollen einen Beitrag zur Schließung dieser Forschungslücken leisten und zudem Fragen und Perspektiven, die sich durch den „cultural turn“ innerhalb der Geschichtswissenschaft eröffnet haben, für diese Thematik ausloten.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86956-070-0 / 978-3869560700 / 9783869560700

Verlag: Universitätsverlag Potsdam

Erscheinungsdatum: 13.08.2010

Seiten: 253

Auflage: 3

Autor(en): Bodo Hechelhammer, Oliver Schulz, Frank Göse, Andreas Önnerfors, Uta Krottenthaler, Fredrik Thisner
Herausgegeben von Gundula Gahlen, Carmen Winkel, Arbeitskreis Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit e.V.

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