Mindestbesteuerung im Kontext einer konzerninternen Lizenzierung
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Besteuerung von immateriellen Werten im Internationalen Steuerrecht ist durch Steuergesetze geprägt, die mit protektionistischem Charakter vermögen, als schädlich erachteten Gestaltungen entgegenzuwirken. Die simultane Geltung einer Vielzahl dieser Steuergesetze – hierunter Anti Treaty Shopping-Normen, Abzugsbeschränkungen sowie die Hinzurechnungsbesteuerung – lassen in multi-nationalen Konzernstrukturen neben norminhärenten Tendenzen einer Über-besteuerung eine Gesamtkonzeption der einzelnen Steuerwirkungen vermissen.
Ein System zu bilden, um die Lizenzierung immaterieller Werte gleichermaßen effektiv, praktikabel wie auch verhältnismäßig inmitten der Brennpunkte des Internationalen Steuerrechts zu besteuern, gleicht einer Herausforderung. Die vorliegende Arbeit setzt sich eine systematische Aufarbeitung der Steuergesetze des geltenden Rechts, die bereits eine ‚Mindestbesteuerung‘ vorzeichnen, und der perspektivischen Entwicklung einer globalen Mindestbesteuerung zum Ziel. Im Zentrum eines legislatorischen Umfelds, das sich durch Rechtssetzung wie auch Rechtsprechung anhaltend entwickelt, vermag die Untersuchung, staatenseitig (il-)legitime Standortpolitik und konzernseitig (un-)angemessene Gestaltungen voneinander abzugrenzen und somit die Rechtsanwendung einer konzerninternen Lizenzierung zu konkretisieren.weiterlesen
Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien
59,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand
lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage
zurück