Beim Schreiben von Gedichten kommen natürlich auch die Phasen, in denen man die Grenzbereiche sucht, gern einmal über die Stränge schlagen will. Das ist dann ein Spiel: ein Spiel mit Gedanken, mit Sprache, mit Formen, mit Selbstvergnügen. Eine Erholungspause, vielleicht vor Neuem!
Im Nu entstehen hochgradig verdichtete epigrammatische Texte (kurz-schlüsse), Wortgebilde zeigen sich auf einmal grafisch (grafiks), minimalistische Verse (minimals) wollen wieder geschrieben werden. Oder man lässt einen Heiko durch die Welt fahren, damit er sich einen Vers darauf macht wie jeder andere auch auf dieser Welt. Nur sind es beim Heiko immer 17 Silben-, das einzige, was er vom Japaner übernommen hat!
Ein Potpourri derartiger Texte ist in diesem Bändchen versammelt, begleitet von den Zeichnungen der wundervollen Welt von Wolfgang Nieblich. Signiert von Autor und Künstler.weiterlesen