Studien zu Griechischen Handschriften der Österreichischen Nationalbibliothek
Produktform: Buch
Im Mittelpunkt des Forschungsschwerpunktes Paläographie und Kodikologie des Institutes für Byzanzforschung steht u.a. die Aufarbeitung griechischer Handschriften der Österreichischen Nationalbibliothek für das Projekt Die Schreiber der griechischen Handschriften Österreichs: Subskribierte, datierte, lokalisierte und atelier- bzw. stilspezifische Codices. Die intensive Forschung auf dem Gebiet der griechischen Paläographie byzantinischer und postbyzantinischer Zeit der letzten Jahrzehnte war wegweisend und hat der Wissenschaft entscheidende Impulse gegeben, die auch die „Wiener Schule“ mitgeprägt und in ihre Studien aufgenommen hat. Der vorliegende erste Band der Miscellanea eröffnet eine Reihe von Einzelstudien zu Handschriften, die einen zukünftigen Repertoriumband zu Wien sprengen würden; daher erscheinen diese Beobachtungen und Forschungsergebnisse als begleitende Miszellen. Zugleich soll die Reihe die ökonomische Bündelung von Beiträgen zu Wiener griechischen Handschriften forcieren. In der Reihe werden in zwangloser Abfolge sowohl Monographien als auch gesammelte Beiträge veröffentlicht. Der erste Band widmet sich folgenden Themen: Palimpsestshandschrift, Miszellancodex, Gelehrtenhandschrift des 14. Jahrhunderts (am Beispiel des Manuel Meligalas), Kopistentätigkeit im 15. Jahrhundert (am Beispiel des Zacharias Kallierges), Katenencodices und Fälschungen griechischer Handschriften der Neuzeit (in der Person des Konstantinos Simonides).weiterlesen