"Haydn gelingt es in der Mariazeller-Messe überzeugend, eine spezifische Synthese herzustellen zwischen den hohen Ansprüchen ,autonomer' Kunstmusik einerseits, die in entsprechenden Kompositionstechniken (kontrapunktische Polyphonie, Sonatensatzprinzip z.B. im Vivace des Kyrie) ihren Niederschlag finden, und der ästhetischen Forderung der Zeit nach ,Verständlichkeit' andererseits" (aus dem Vorwort der Herausgeber Andreas Ballstaedt und Volker Kalisch).weiterlesen