Mozarts "Dominikusmesse" wurde zur Primiz Cajetan Hagenauers, des späteren Paters Dominicus, 1769 in Salzburg geschrieben. Dem Typus nach handelt es sich um eine "feierliche Messe" mit großer, auch Blechbläser heranziehende Besetzung, wie man sie zu kirchlichen Hochfesten und anderen besonders repräsentativen geistlichen Anlässen zelebrierte. Mozart betont diesen solemnen Charakter noch durch eine langsame Einleitung zu Anfang des Kyrie und zwei ausführliche Fugen am Ende von Gloria und Credo. Obwohl Mozart das Werk bereits mit 13 Jahren schrieb, übertrifft es schon einen Großteil der durchschnittlichen kirchlichen Gebrauchsmusik seiner Zeit.weiterlesen